Das Fort Bois-d’Oye, auch Fort de Bermont oder Fort Eblégenannt, wurde zwischen 1883 und 1887 erbaut, der Eingang erfolgte über eine Zugbrücke.

Die Bäckerei mit ihren zwei Lamoureux-Öfen und einer Kapazität von 250 Rationen pro Charge garantierte 1887 die Ernährung der 17 Offiziere, 32 Unteroffiziere und 624 Mann der Truppe.

Dies ist ein Bauwerk, das zu den ostfranzösischen Befestigungen des Typs Séré de Rivières gehört.

Im Jahr 1893 wurde es durch eine strategische Eisenbahnstrecke mit anderen Forts verbunden.

Das Fort wurde zwischen 1908 und 1911 modernisiert, um der immer leistungsfähigeren Artillerie gewachsen zu sein.

Es kommunizierte über eine optische Verbindung mit dem Fort Mont Vaudois und dem Fort Lachaux und dann über Telefon mit Essert und der Zitadelle, nachdem es 1914 an das Stromnetz angeschlossen worden war.